Launching in the summer of 2022, the Mont Blossom Music Group begins a new assemblage of collectives to create one solid creative brand. Together they form a tightly woven trinity of high-quality auditory and community-driven experiences.
In the process of merging, Mont Blossom Music Group became the head of Blossom Kollektiv, Mont Lake Records, and Mont Blossom Audio. To not only solidify each brand individually but to bring a new elevated concept into the world of electronic music release production and events. Together the group aims to stand for the organization, development, and implementation of first-class event concepts, cultural events, rentals with support from high-end professional sound systems by Lambda Labs, acoustic solutions on the whole closely together cooperation with Wolfgang Sauter's Pro Performance in vienna and the owning and operating of the record labels: Blossom Kollektiv & Mont Lake Records.
Focusing on the same prime quality in each of the individual concepts, they aim to create stellar brand growth while exuding a high level of professionalism and skill within each aspect of the collective. Carefully curating events and a steady output of releases on each of the labels they will continue with an elevated approach that will take these brands directly into the future, but now adding an extra layer of support and expansion.
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Ein studierter Jazz-Pianist nutzt seine eklektische musik-alische Bandbreite, um ein ganz eigenes Hörerlebnis zu schaffen.
Der Weg von Matthias Vogt ist gelinde gesagt un-konventionell. Seine frühen Einflüsse kamen aus der Kirche, der Schul-Bigband, dem Pop und dann auch ausdem Frankfurter Techno-Underground, so dass seine Musik ein klanglicher Schmelztiegel wurde. Im Laufe seiner Karriere hat Vogt Dutzende von Alben unter verschiedenen Projektnamen veröffentlicht, darunter Motorcitysoul und [re:jazz]. Die musikalische Arbeit unter eigenem Namen ist aber schließlich der Ort, an dem sich seine Leidenschaft für elektronische Musik, Clubkultur und Deep Listening vermischen.
Vogt stammt aus einer musikalischen Familie. Sein Vater, ein Musiklehrer, brachte Matthias Klavier bei, als er gerade laufen lernte. Ab seinem sechsten Lebensjahr erhielt er eine klassische Klavierausbildung an der Musikschule Rüssels-heim. Als Teenager besuchte Vogt drei Jahre lang die Orgelschule in Mainz und lernte in dieser Zeit, in einer Schul-Bigband auch Jazz und Improvisation kennen.
Dann wurde er 18 und entdeckte den Frankfurter Untergrund. Bald verbrachte er seine Wochenenden in den Kultclubs Omen und Dorian Gray, und die Freiheit und die Möglichkeiten der elektronischen Musik sickerten in seine Kreativität. Anfang der 90er Jahre startete Vogt dann auf seine DJ-Karriere und machte sich zudem an eigene Produktionen. Parallel dazu studierte er Jazz-Piano. Er spielte in diversen Bands. Im Laufe der nächsten Jahre veröffentlichte er zunächst anonym technoide Breaks, dann unter verschiedenen Projektnamen, bis er seiner Musik 2008 schließlich seinen eigenen Namen gab.
Seine ersten Veröffentlichungen als Matthias Vogt waren Deep-House-Produktionen auf Labels wie Polytone, Saw Recordings, Large oder Blossom Kollektiv. Seine erste EP auf Anjunadeep erschien 2015. Seine Arbeit nahm 2022 mit der Veröffentlichung seines Pianissimo-Albums, das er als politisches Projekt beschreibt, eine Wendung. Er nahm die Beats, den Bass und die Breaks weg und ersetzte sie durch langsame Musik, die von Soundbites von Klima-Aktivisten begleitet wird.
Sein Album Ten As One auf dem Anjunadeep-Schwesterlabel Reflections entwickelte sich zu einem Album der Erkundung und Zusammenarbeit. Vogt sah die Gelegenheit, mit einigen seiner LieblingskünstlerInnen zusammenzuarbeiten, und tat sich bei einigen Stücken mit Johanna Klein, Hans Berg und Satoshi „Sato“ Tomiie zusammen. Das Ergebnis ist ein Projekt, das sowohl kollaborativ als auch introspektiv ist, wobei jeder Track zwischen den Künstlern hin und her springt, bis sie die perfekte Version gefunden haben.
2024 veröffentlichte Vogt seine Single „UMAMI“ für das New Yorker Kult-Imprint Nervous Records. The story continues…
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